Transpazifik

Hier nochmals der Link zum Marinetraffic.
Bereits um 6 Uhr früh kann die Serenade in Brisbane anlegen. Das Cruise Terminal in Brisbane liegt etwas ausserhalb und man sieht viel grün, wenn man aus dem Fenster schaut. Und man sieht, dass es in Strömen regnet…
Aber sie haben ja eine schön gedeckte Gangway aufgestellt, sodass wir hoffentlich recht trocken zu unserem ersten Hotel kommen.
Wir stehen aber erst gegen 7 Uhr auf, gehen duschen und packen das Gepäck, das wir selber tragen fertig. Dann gehen wir das letzte Mal im Windjammer frühstücken. Bevor wir dann das Schiff verlassen dürfen, muss ich noch zum Guest-Service bzw. Lost and Found…
Ich habe vorgestern meine Sonnenbrille wohl in der «öffentlichen» Toilette auf Deck 11 hängen lassen. Aber leider hat sie niemand zurück gebracht. Ist auch eine schöne. 😑
Als wir dann das Schiff verlassen, scheint wieder die Sonne und es ist schön warm. Und wieder wird überhaupt nichts kontrolliert. Wir werden nicht mal gefragt, ob wir ein Rückflug haben, oder wie lange wir gedenken zu bleiben. Einzig die «Incoming passanger card» müssen wir abgeben.
Thomas bestellt einen Uber, der uns zum Hotel fahren soll. Es sind alle XL-Fahrzeuge ausgebucht (war ja klar 😊), also nehmen wir ein X. Als er dann 15 Minuten später ankommt, haben wir nicht das Gefühl, dass das ein genug grosses Fahrzeug ist. Aber mit einigem stopfen haben wir tatsächlich alles ins Auto gebracht. 😎
Die Fahrt zum Hotel, welches fast mitten in der Stadt liegt, dauert eine gute halbe Stunde. Die Zimmer sind halt noch nicht bereit, also stellen wir das Gepäck dort ein und machen einen ersten Spaziergang durch die Nachbarschaft. Es ist ein bunter Mix aus alten und modernen Gebäuden. Es hat jede Menge kleine Geschäfte und Restaurants bzw. Ess-Stände. Im Allgemeinen macht es eher den Eindruck, als wären wir irgendwo in China oder Japan. 😊
In einer Strassenbeiz gehen wir einen Kaffee bzw. Milchshake trinken. Es regnet immer wieder. Etwa um 13:30 Uhr gehen wir zurück zum Hotel und können unsere Zimmer beziehen. Nach einer kurzen Pause, machen wir den nächstgelegenen Wäschesalon ausfindig, packen die schmutzige Wäsche ein und machen uns auf den Weg dort hin. Nur… es regnet mal fast nicht, dann wieder sehr heftig, dann wieder sehr wenig. So beschliesst Beatrice, sie bleibe im Hotel oder in der näheren gedeckten Umgebung. Thomas holt seine Regenjacke und wir machen uns auf den Weg zum «Laundromat». Auf dem Weg laufen wir an einem Wasserrohrbruch vorbei. «Leider» haben sie den Wasserfluss bereits gestoppt. 😊
Dort angekommen, können wir recht günstig unsere Kleider waschen und im Trockner trocknen. Nach einer guten Stunde ist das erledigt und wir kehren ins Hotel zurück. Sie sind bereits am reparieren der defekten Wasserleitung. Nicht schlecht. 😊
Zum Abendessen gehen wir in ein Thai-Restaurant. Das Essen selber ist sehr gut. Im Restaurant ist es aber viel zu laut und viel zu kalt. Sofort als alle fertig sind, gehen wir wieder zurück ins Hotelzimmer. Dieses müssen wir auch heizen, da die Aussies scheinbar überall kühlen was das Zeug hält. 🙄

Der heutige Eintrag schliesst den Transpazifik-Teil der Reise ab. Nun geht es beim Australien-Teil weiter. Der kann via Homepage oder Hamburger-Menü erreicht werden. Hier aber ebenfalls noch ein Link: Australien 😊

Heute ist der letzte Tag auf See, bevor wir morgen in Brisbane die Serenade of the Seas verlassen werden. Wie schon gesagt, konnten wir heute wieder eine Stunde mehr schlafen. 😊
Bereits um 8:30 Uhr gehen wir frühstücken, denn um 10 Uhr beginnt unsere Sushi-Lektion. Dort werden wir mit dem Chefkoch des Sushi-Restaurants «Izumi» 4 verschiedene Sushi-Rolls selber machen und dann auch essen. 😇
Mir hat es sehr gut gefallen, war viel zu schnell fertig. Aber zum Essen war es mehr als genug. 😆
Am Nachmittag müssen wir noch etwas arbeiten, unsere Rundreise in Australien grob planen und dann wieder alles einpacken. Um 22 Uhr muss das Gepäck angeschrieben draussen vor der Türe stehen, welches vom Personal transportiert werden soll.
Um 18:30 Uhr gehen wir kurz was Abendessen, dann muss Thomas weiter packen, sodass er auch fertig wird. 😊
Beatrice, die natürlich schon lange fertig ist, geht im Kino noch einen Film schauen. 😊
Morgen heisst es dann früh aufstehen. Um 8 Uhr müssen wir die Kabine verlassen haben und um 9:15 Uhr das Schiff.
Um Mitternacht verlassen wir Sydney wieder. Bereits am nächsten Morgen um 8 Uhr erreichen wir Newcastle. Hier muss die Serenade of the Seas in einer Art Industrie-Hafen, etwas entfernt der eigentlichen Stadt anlegen. Aber dafür haben sie Shuttle-Busse ins Zentrum organisiert. Bevor wir jedoch das Schiff verlassen können, muss ein Mietwagen für unsere Weiterreise in Brisbane gebucht werden. Gegen 12 Uhr haben wir das geschafft und lassen uns vom Shuttle-Bus in Richtung Zentrum fahren. Von dort aus spazieren wir zur berühmten Newcastle Beach. Auf dem Weg gehen wir kurz in ein Lebensmittelgeschäft, Cole Zero einkaufen. Ein sehr schöner und ordentlicher Laden. Die Auslage erinnert fast ein wenig an Europa. 😊
Nur a…kalt ist es dort drin.
An der Newcastle-Beach ziehen wir die Schuhe aus und laufen durch Sand der quietscht. 😆
Das Wasser ist eher kühl, also nicht so zum Baden geeignet. Neben dem es auch RIP-Currents, Salzwasserkrokodile und Haie hat bzw. haben könnte. Es sind immerhin jede Menge Life-Guards im Dienst. 😎
Auf dem Rückweg mache ich einen Abstecher in das «Fort Scratchley», das auf dem Hügel oberhalb der Hafeneinfahrt thront. Man hat eine sehr gute Aussicht von da.
Das letzte Stückchen zurück zu den Shuttle-Bussen fahren wir mit einem Tram. Die Benutzung des Trams ist sehr einfach gemacht, man hält beim Ein- sowie beim Aussteigen einfach die Kreditkarte an ein Lesegerät und der Betrag wird dann automatisch abgebucht. Coole Sache. Vor allem für Touristen. Wäre auch was für die SBB. 😁
Wieder zurück auf dem Schiff müssen wir uns ein wenig ausruhen bis zum Ablegen bzw. Abendessen. Ich habe zwar keinen Husten, wie Thomas, bin aber sehr heiser seit heute Morgen. 😊
Kurz vor 18 Uhr legen wir ab. Den Sonnenuntergang können wir während des Abendessens beobachten. Dann wird es aber schnell kalt und wir ziehen uns in die warmen Kabinen zurück.
Ich habe ja geschrieben, dass wir nun in dieser Zeitzone eine Weile bleiben werden. Nun ja, das stimmt nur so halb. In der Nacht auf Morgen werden wir unsere Uhren nochmals eine Stunde zurückstellen und haben dann nur noch 9 Stunden Vorsprung. Dies, weil sie in Queensland und im ganzen nördlichen Teil Australiens keine Sommer- und Winterzeitumstellung machen. Im Süden, wie z.B. New South Wales (Sydney & Newcastle) aber schon. Und sie haben zurzeit noch Sommerzeit.
Um 7:15 Uhr heute Morgen kam das Pilot-Boot den Lotsen abliefern. Da haben wir und aufgemacht an Deck. Die Einfahrt in den «World’s most beautiful Harbour» wollten wir live erleben. Wir waren selbstverständlich nicht die einzigen, was beim anschliessenden Frühstück zu einem Chaos führte. 😆
Eine Stunde zu früh, bereits um 8:50 Uhr starteten sie die Tenders. Da wir die Nummer 14 haben, haben wir noch etwas Zeit. Als wir in der Kabine sind und uns bereit machen, müssen wir uns plötzlich beeilen. Ein paar einheimische Fähr-Katamarane sind unseren Tender zur Hilfe geeilt und können mind. doppelt so viele Passagiere auf’s Mal transportieren. 😊
Wir fahren jedoch mit einem unserer Tender zu den Man O’War Steps, gleich hinter dem Opera House. Natürlich werden grad die ersten Photos gemacht. 😊
Wir kaufen Tickets für einen Hop On Hop Off-Bus und gehen zur ersten Haltestelle. Als zwei Busse hielten und nur je 4 Leute einsteigen konnten (es standen sicher 50 Leute mit uns an), beschlossen wir zur vorherigen Haltestelle zu gehen. Dort warteten wir eine gute halbe Stunde auf den nächsten Bus. Da gingen nur 2 Leute rein…
Der nächste kam auch wieder eine halbe Stunde später – voll. Wir haben so viel für die Tickets bezahlt und nun können wir nicht mal mitfahren. Echt kacke. Thomas telephoniert mit dem Betreiber und erstaunlicherweise sind sie sehr kooperativ und geben uns das Geld zurück. Wir sind nicht die Einzigen, die das tun. Ist echt schwach, so viele Plätze zu verkaufen, die es gar nicht gibt. Also machen wir dann halt eine Rundfahrt mit einem Hop On Hop Off Fähr-Katamaran durch den Hafen. Das dauert ca. 1 1/2 Stunden und ist noch spassiger als Bus zu fahren. 😊
Thomas ist noch nicht so ganz gesund und geht sich auf der Serenade etwas ausruhen. Beatrice und ich machen einen Spaziergang durch den «Royal Botanic Garden Sydney». Ein riesiger Garten mit vielen schönen Pflanzen und Vögeln. Sogar einige wilde Kakadus sehen wir in den Bäumen.
Nun geht Beatrice duschen und sich für das Abendessen bereit machen und ich gehe zur Harbour Bridge. Über diese Brücke fährt der Zug, 6 Autospuren und einen Fussgängerweg hat es auch. Ich gehe etwa bis in die Mitte der Brücke und mache ein paar Photos. Dann bin ich für heute genug herumgelaufen. Meine Uhr meint, ich hätte bereits 18’000 Schritte gemacht.😇
Beim Pier treffen wir uns alle wieder um 18 Uhr. Wir gehen in einem nahgelegenen Restaurant Abendessen. Nun ist es dunkel und es gibt nochmals ein paar Photos, bevor wir wieder in die Kabine gehen.
Übrigens war unsere Vermutung, dass sie die Serenade of the Seas auf Ungeziefer überprüfen wohl falsch. Sie musste nur warten, bis das Kreuzfahrschiff, das bereits da war gegangen ist (sie haben eben nur einen Cruise Ship Pier). 😇
Auch sonst gab es überhaupt keine Kontrolle beim Betreten von Australien. Was vorher immer als extrem umständlich beschrieben wurde. 😎
Wieder in einer anderen Zeitzone. Hier werden wir aber ein Weilchen bleiben. Schliesslich ist es nun die Zeitzone, wo ganz Ost-Australien drin ist. 😊
Endlich ist es wieder etwas wärmer (24°C) so können wir heute wieder mal draussen frühstücken. Auch die Sonne scheint wieder zusammen mit ein paar Wolken. Also können wir auch wieder auf dem Sonnendeck etwas bräunen. Sonst verlieren wir ja noch die Bräune. 😎
Um 13:45 Uhr können die Tendertickets für Morgen abgeholt werden. Heute wird das Beatrice für uns erledigen. 😊
Es wird eben etwas kompliziert in Sydney; um 9 Uhr sollen wir im Hafen von Sydney ankommen. Dann müssen wir erst mal im Hafenbecken ankern, denn die Port Authority muss die Serenade of the Seas erst überprüfen. Und wenn sie «clear» ist, ca. 45 Minuten später, wird der Tender-Service zu den «Man O’War Steps» gestartet. Am Nachmittag dann um ca. 13:30 Uhr wird die Serenade dann an den «Circular Quay» anlegen dürfen. Ich nehme an, dass sie unterdessen noch genauer auf verbotene Sachen wie Tiere, Erde etc. untersucht wird. Ab dann kann die Serenade über die Gangway verlassen und betreten werden.
Aber nun wieder zurück zu heute. Nachdem wir uns genug gebräunt haben, gehen wir in der Kabine weiter planen. Oder auch einfach ausruhen. Der Glasfaser-Techniker hat es heute ohne Autounfall geschafft und ruft um 18:10 Uhr an. Thomas hat um 20 Uhr nochmals eine kurze TelKo, dann gehen wir im bedienten Restaurant Abendessen. Es gibt da heute die Fisherman’s Platter mit Hummer und Shrimps. 😜
Und übrigens ist das Meer wieder spiegelglatt. Keine lustigen Wellen mehr. 😊
Gestern Abend, als wir auf das weite Meer hinaus kommen, haben die grossen Wellen begonnen. Sogar für diese Schiffsgrösse sind es recht grosse Wellen, sodass (wohl nicht nur bei uns) in der Nacht die ganze Zeit die eine Schublade aufgeht und dann wieder zugeht. 😆
Aber schlafen geht einigermassen gut. Um 9 Uhr, wie immer an Seetagen, gehen wir frühstücken. Anschliessend müssen wir zu den Emigration-Officers von Australien. Es sind ganze 4 Stück, vermutlich in Neuseeland, zu uns auf’s Schiff gekommen. Und heute Vormittag kontrollieren sie alle Pässe und «Incoming passanger card». Wir müssen zwar anstehen, es geht aber schnell vorwärts. Thomas darf seine M&M’s auch nach Australien mitnehmen. 😊
Am Nachmittag geht Beatrice im Kino einen Film über die Vögel von Neuseeland schauen. Ich gehe in einen Origami-Falt-Kurs. Dort haben wir eine Krawatte, ein Herz und ein Würfel aus 1-Dollar-Noten gefaltet. 😜
Weiter schauen wir langsam wie unsere Weiterreise in Australien aussehen könnte. Um 17 Uhr gehen wir im Izumi Abendessen. Eigentlich sollte um 20 Uhr ein Techniker einer Partnerfirma von Swisscom anrufen, weil er Glasfaser ins Haus in Illnau einziehen soll. Aber der meldet sich nicht…
Übrigens, habe ich ganz vergessen, sind wir jetzt wieder in einer andren Zeitzone. Wieder näher bei Europa und nur noch 11 Stunden voraus.
Die Wellen haben etwas abgenommen und die Schublade bleibt nun geschlossen.
Um 21 Uhr startet die «Welcome to Australia Party». Um 21:20 Uhr gehen Thomas und ich mal schauen was da so läuft. Um 21:45 Uhr werden sogar eine Menge Ballone im Centrum heruntergelassen. 😁
Über Nacht ist die Serenade of the Seas ein Stück nach Norden in die «Bay of Islands» gefahren. Und zwar schon sehr früh, sodass sie die Tender ca. 1 1/2 Stunden vor der geplanten Zeit bereits eingewassert haben und mit dem Shuttle starten. Das mit den Tender ist irgendwie überflüssig. Die ersten 4 werden noch aufgerufen, dann lange nichts mehr. Als ich dann runter gehe, kann ich einfach einsteigen, ohne irgendewas gezeigt zu haben. Da fühlt man sich schon ein wenig verarscht,nicht?!?
Aber naja, ich bin pünktlich beim Bay of Islands Yacht Club. Eigentlich sogar 40 Minuten zu früh. Es sind überraschend viele Teilnehmer für die Kajak-Tour. Wir werden mit dem Bus über die Brücke zu einem kleinen Strand gefahren (hätte man locker auch laufen können 😆). Dort bekamen wir Instruktion, Schwimmwesten und konnten unsere Rücksäcke auf ein Begleitboot geben. Dann gings los. Es waren alles 2er Kanus und meine Mitfahrerin war auch eine Alexandra. 😎
Wir waren ca. 1 1/2 Stunden unterwegs zum Wasserfall «Haruru». Mit Sonnenschein zu Beginn, zwischendurch Regen und Wind und zum Schluss wieder ein wenig Sonne mit Wolken. Sehr warm war es aber nicht. Vom Wasserfall wurden wir mit dem Bus wieder zurück zum Yacht Club gefahren. Viele gingen gleich wieder auf’s Schiff zurück. Ich nahm den Shuttle-Bus nach Paihia. Das ist eine Art Hauptort bei den Inselgruppen. Dort kann man alle möglichen Touren machen. Von Velo über Bus, Schiff und sogar mit dem Helikopter. Ich bin da nur ein wenig rumspaziert und dann auch wieder zurück auf’s Schiff.
Thomas und Beatrice haben schön brav auf den Tender 13 gewartet und waren um 10 Uhr dann beim Yacht Club. Sie haben eine Rundfahrt mit einem Boot gemacht. Sie sind durch das berühmte «Hole in the Rock» durchgefahren, wo der Wind auch druchpfeifft», und haben viele schöne Strände und interessante Felsformationen gesehen. Oh und die Delphine nicht zu vergessen. 😊
Sie müssen etwas länger auf den Tender warten als ich und sind knapp vor 15 Uhr wieder auf der Serenade. Eigentlich wollte der Captain ja um 15:30 Uhr losfahren. Es fehlen aber noch einige Passagiere. Um 17 Uhr können wir dann schlussendlich in Richtung Australien los.
Nach dem Abendessen gehen wir es heute ruhig an. Beatrice meint, sie gehe früh ins Bett und Thomas ist ja auch nicht fit und wird früh schlafen gehen.
Kia ora Neuseeland!
Wir kommen nicht sehr früh in Auckland an. Und mein Ausflug startet erst um 11:30 Uhr, also gehen wir noch gemütlich frühstücken um halb 9 Uhr. Mit Regenschirm und -Jacke bewaffnet gehen wir dann an Land. Das «Einreisen» nach Neuseeland gestaltet sich seeehr einfach. Kein Mensch kontrolliert irgendwas. 😅
Es bleibt noch etwas Zeit, also machen wir einen ersten Spaziergang der Queens-Street entlang. Das ist eine Einkaufstrasse, ähnlich der Bahnhofstrasse in Zürich. Je weiter weg vom Hafen, desto günstiger bzw. normaler werden die Geschäfte.
Kurz nach 11 Uhr bin ich wieder zurück am Treffpunkt auf dem Pier und Thomas und Beatrice versuchen ein Ticket für den Hop-On Hop-Off Bus zu ergattern. Zuerst zu meinem Teil; in einem kleinen Bus fahren werden wir, nur ca. 9 Leute, zu einer Schaf-Farm gefahren. Auf der Rund 40 Minutigen Fahrt sehen wir schon einiges. Die Grossstadt-Strasse wird immer mehr zur Landstrasse und am Schluss sogar zu einem Kiesweg. Der sehr nette Bauer erklärt uns dort die Schafhaltung, zeigt uns wie die Schafe geschoren werden und wie die Hütehunde sie auf die nächste Weide treiben. Nach einem Sandwich zu Mittag fahren weitere 20 Minuten zu einer Dairy-Farm, einem Milchbauernhof. Bis jetzt war das Wetter nicht schlecht bis gut. Aber das soll sich nun ändern. Kaum sind alle Kühe von der Weide in den Warteraum getrieben, giest es wie aus Eimern und de Wind weht den kalten Regen in die Melkanlage rein. Diese hat nämlich nur ein Dach und eine Wand. 😆
Halbwegs trocken kann der Bauer, derselbe wie auf der Schaf-Farm übrigens, den Betrieb dieser Melkanlage erklären. Zum Schluss dürfen wir sogar noch selber die Melkmaschine an den Eutern anbringen. 😊
Nun zu Thomas› und Beatrice’s Teil; nach 1 1/2 Stunden warten können sie endlich in einen Bus einsteigen. Sie mussten die Open-Air-Busse noch mit geschlossenen Bussen ersetzen…
Sie sind 2 1/2 Stunden mit dem Bus in Auckland und Umgebung rumgefahren. Das Highlight war ganz klar das «Auckland War Memorial Museum».
Sie sind vor mir wieder zurück am Pier. Thomas schnappt die Gelegenheit und geht noch husch zum Frisör. Kaum zurück auf dem Schiff, muss er sich bereits wieder bereit machen, denn ich bin wieder zurück und möchte noch ein bisschen in die Geschäfte gehen.
Der Frisör bzw. die Frisöse aus Korea hat einen so guten Job gemacht, sodass ich auch grad da hingehen. Auch ich bin sehr zufrieden. Sie ist superschnell fertig und das Resultat ist 10 mal besser wie das auf dem Schiff und kostet nur 1/10 davon. 🙄
Wir ziehen noch ein wenig durch die Geschäfte und Einkaufscentren, während Beatrice auf dem Schiff eine Performance einer Einheimischen-Tanzgruppe. Unten ist ein Video eingefügt. Dieses solltet ihr unbedingt mit Ton anschauen. 😁
Recht spät, um 21 Uhr legen wir in Auckland wieder ab. Es gibt noch ein paar schöne Photos der Skyline. Morgen früh werden wir in der «Bay of Islands» ankern.
Thomas hat sich irgendwie wieder erkältet und schläft diese Nacht nicht so gut. Mich stört das aber glücklicherweise gar nicht. 😇
Nichtsdestotrotz gehen wir um 9 Uhr Frühstücken. Da es wieder bewölkt ist und stark windet, gehen wir in die Kabine zurück. Um 11 Uhr lauschen wir im Tropical Theatre einem kurzen Vortrag über Auckland. Thomas und Beatrice müssen noch planen, was sie morgen dort unternehmen wollen. Ich habe eine Tour vom Schiff aus gebucht. Und zwar gehe ich eine Schaf-Farm besichtigen. 😊
Für den nächsten Halt, in der «Bay of Islands», noch etwas nördlicher als Auckland, müssen heute die Tender-Tickets abgeholt werden. Fast eine Stunde früher gehe ich schon dahin, aber es warten bereits recht viele. 😑
Es kommen aber nochmals genau so viele nach mir. Immerhin ein Lichtblick. 😊
Mal schauen, wie früh wir dann wirklich dran sind. Mit dem «Excursion»-Ticket kann man ohne Tender-Ticket 1 Stunde vor Beginn an Land. Evtl. werde ich das dann brauchen.
Aber morgen kommt erst mal Auckland.
Ha! Um Mitternacht haben wir euch alle überholt und sind der Schweiz nun 12 Stunden voraus. 😜
Somit sind wir bereits in der selben Zeitzone wie Neuseeland. Übermorgen erreichen wir den Hafen von Auckland.
Es scheint heute wieder die Sonne, also gehen wir um Mittagszeit mal wieder auf’s Sonnendeck hoch. Je weiter südlich wir kommen, desto kühler wird es. Es ist heute nur noch 23°C warm. An der Sonne lässt es sich aushalten, am Schatten ist es aber schon zu kühl. Um 13 Uhr können unverhofft einem kleinen Wettbewerb zuschauen. Und zwar dem «International Belly Flop Competition». 😆
Hierbei wird der schönste «Bäuchler» gesucht. In zwei Runden müssen die Teilnehmer einen «Ränzler» in den Swimmingpool machen. Der Bauch muss als erstes im Wasser aufschlagen und es muss möglichst viel Wasser spritzen. 😊
Das Publikum kann den «Sprung» dann bewerten. Neben 5 Männern hat auch eine Frau mitgemacht. Sie hat die Competition dann tatsächlich auch gewonnen. 😁 😁
Thomas und ich setzen uns kurz in den Whirlpool, während Beatrice lieber im warmen «Solarium» ist. Nach 1 1/2 Stunden sind wir genug aufgeweicht und gehen zurück in die Kabine. Noch etwas arbeiten und ausruhen, bevor wir um 18 Uhr dann wieder Abendessen gehen.
Heute gibt es sehr wenig zu erzählen. Es war den ganzen Tag stark bewölkt. Die Sonne war ein seltener Anblick und es wird immer kühler. Heute noch 25°C. Ein perfekter Tag also um in der Kabine zu bleiben. 😇
Um 15 Uhr geht Thomas nochmals zur Massage. Anschliessend treffen wir uns noch für eine Stunde im Whirlpool (bei Regen 😅).
Nach dem Duschen gehen wir Abendessen, heute ist Burger-Night. In der Schweiz ist ja bereits der 1. März, also rufen wir Katja an und singen «Happy Birthday» für sie. 😜
Dann machen wir wieder Individual-Kino.
Um Mitternacht «springen» wir dann über die Datumsgrenze direkt in den 2 März. Mal schauen wie da alle Geräte reagieren. 😊
Es war wieder ein normaler Kreuzfahrtstag heute. Naja, vielleicht habe ich ein bisschen viel Sonne abbekommen. 😅
Das Problem ist, es ist nur noch 26°C warm und somit am Schatten schon kühl, also muss man an die Sonne. 😇
Am Abend besuchen wir heute mal eine Show im Tropical Theatre. Und zwar macht da einer eine Show als Freddie Mercury von Queen. Die Musik ist nicht schlecht, aber viel zu laut.
Da heute wieder der Dresscode «Formal» ist, ziehen wir uns auch mal chick an (wenigstens ein bisschen). 😊
Und wir gehen mal ins bediente Restaurant Abendessen. War auch sehr lecker da. Der Raum ist aber halt stark gekühlt.
In der Nacht auf heute haben wir wieder eine Stunde zurückgestellt. Kurzfristig sind wir nun 12 Stunden hinter der Schweiz zurück. Vom 29. Februar auf den 1. März überqueren wir dann die Datumsgrenze und landen direkt im 2. März. 😨
Es war geplant auszuschlafen heute, wir sind aber alle um 6 Uhr bereits wach. Um 8 Uhr gehen wir dann Frühstücken. Dann bis am Mittag arbeiten (jedenfalls diejenigen, die nicht pensioniert sind 😊) und dann wieder hoch an oder in den Pool. Die Sonne brennt extrem stark da am Äquator, so bleiben wir nur ca. 2 1/2 Stunden, dann gehen wir wieder in die schattige Kabine. Von dort können wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. Dann wie üblich, am Buffet Abendessen und dann ins Kino oder wieder arbeiten oder sonst was. 😊
Heute sind wir wieder in einem Hafen, genauer gesagt im Hafen von Papeete, Tahiti. So können wir auch wieder dann von Bord, wann wir wollen und müssen nicht auf die Tender warten. 😊
Auch hier auf Tahiti ist es drückend feucht-heiss. Also endlich mal schön warm. 😜
Gleich als wir den Hafen verlassen fühlt man sich wie in einer Stadt. Ganz anders als auf Moorea-Maiao. Wir laufen die kurze Strecke zur Autovermietung und übernehmen unseren kleinen Mitsubishi für den heutigen Tag. Direkt als erstes fahren wir aus der Stadt raus zum Friedhof «Vaitavere». Vo da hat man schon eine recht gute Aussicht. Und von da starte ich meine Wanderung zum «Plateau To’a Rotu Rahi». Es erwarten mich ca. 510 Höhenmeter und eine Gesamtstrecke (Hin und Zurück) von ca. 5,4km. Es ist bewölkt hier in den Bergen. Einerseits ist das gut, es ist nicht so heiss und sonnig, andererseits ist der schlammige Boden recht rutschig. Aber wie steil es wirklich ist, merke ich erst als ich dann da bin. 😅
Als ich den Höhenstein mit 850 M.ü.M erreiche, wo lustigerweise auch eine Bank unter einem Dach für Pausen steht, beginnt es zu regnen. Er wird zwar immer wieder schwächer und stärker, aber so richtig aufhören tut er erst als Thomas und Beatrice mich beim Friedhof wieder abholen und wir wieder Richtung Papeete fahren. 😆
Die beiden waren, während ich wandern war, bereits in einem riesigen Carrefour. Dort hat Thomas sogar sein geliebtes Aromat gefunden. 😊
Dann waren sie noch bei der Grotte «Mata Va’A». Nicht so gross und schön wie die Cenoten in Mexiko, aber ähnlich geschaffen.
Wieder zu dritt fahren wir erneut zum Carrefour, wo ich mich mit europäischem Deo eindecke, da ds amerikanische mich nicht so überzeugt hat. Oh und wir kaufen ungesalzenen Butter. Sowas findet man auf dem Schiff auch nicht. 😇
Dann starten wir unsere Rundfahrt um die Insel im Uhrzeigersinn. Nächster Stopp sind die «Cascades de Faarumai». Das sind 3 hohe Wasserfälle. Aufgrund von Erdrutschen konnten wir aberleider nur den einen, «Vaimahuta», anschauen. Als nächstes halten wir bei einem schwarzen Sandstrand, «Plage de Tiarei» Es hat recht grosse Wellen, da es dort draussen kein Aussenriff hat. Baden gehen wir hier aber nicht. Der schwarze Sand bringt man fast nicht mehr von seinen Füssen weg. 😅
Die restliche Strecke bestaunen wir aus dem Auto heraus. Wir wollen ja nicht zu spät zum Schiff zurück kommen.
Thomas lädt Beatrice und mich beim Hafen aus und bringt das Mietauto zurück. Er ist dann, um 19:10 Uhr, der zweitletzte Passagier, der noch auf’s Schiff kommt. 😅
Um 20 Uhr legen wir dann wieder ab. Nächster Hafen ist Auckland in Neuseeland. Aber bis dahin sind noch 5 bzw. 4 Tage auf See. 4, weil wir die inernationale Datumsgrenze in Richtung Westen überqueren und so einen Tag verlieren.
Kurz vor halb 9 Uhr gehen wir wieder im Izumi Abendessen. Pünktlich zu unserem Teammeeting um 22 Uhr (unsere Zeit) sind wir fertig.😊
Unsere Ankunft in der Bucht «Opunohu» auf der Insel Moorea-Maiao um 8:30 Uhr haben wir vom Aussichtsdeck 12 aus verfolgt. Sehr interessante bergige Insel mit vielen Pflanzen. Und auch ein wunderschönes Meer. Der Captain parkierte die Serenade of the Seas mitten im Atoll. Dann gingen wir Frühstücken. Die Tender starten erst um 9:45 Uhr. Und wir hatten noch Pech, dass wir den letzten Tender erwischt haben. So mussten wir weitere 1 3/4 Stunden warten, bis wir auch endlich an Land gehen konnten…
Der Tender bringt uns in den Hafen «Papetoai». Das erste Mal, seit wir auf dieser Kreuzfahrt sind, haben die Einwohner im Hafen viele Stände mit Essen, Getränke, Selbstgemachten Souvenirs und Touren aufgebaut. So kennen wir es jedenfalls von anderen Kreuzfahrten in der Karibik. 😊
Aber wir haben ja am Nachmittag schon eine Tour gebucht. Es bleiben noch ca. 2 1/2 Stunden, bis wir wieder beim Treffpunkt am Hafen sein müssen. Diese Zeit nutzen wir und lassen uns zum nahegelegenen Strand «Plage Publique de Tiahura» fahren. Es hat einen recht kleinen Parkplatz, wo das Chaos herrscht, dann viel Wiese mit schattenspendenden Palmen und Bäumen. Dahinter kommt dann der Strand und das Meer. Der Strand, naja, hat noch sehr viele Steine und nicht nur feinen Sand, aber das Wasser ist wunderschön und mit geschätzten 28°C sehr angenehm warm. 😇
Thomas und ich gehen mal bis zu den Knien ins Wasser. Baden wollen wir dann nach der Tour, da sollten wir keinen Stress mit umziehen etc. haben. Also suchen wir uns ein schattiges Plätzchen und geniessen die Wärme. Es ist nämlich 32°C warm! Gefühlt soll es sogar 43°C(!) sein. Weiss jetzt nicht ob das stimmt, aber mit der hohen Luftfeuchtigkeit fühlt es sich seeehr warm an. 😎
Wir sind pünktlich kurz vor 14 Uhr wieder am Hafen. Kurz darauf startet auch unsere Offroad-Safari. Wir fahren mit umgebauten Ford-Ranger verschiedene interessante Punkte auf der Insel an. Einige sind nicht über normale Strassen zu erreichen, sonst wäre es ja nicht Offroad. 😜
Sie haben auf der Ladefläche der Pickups zwei Bänke montiert, auf der pro Seite 4 Personen sitzen können. Ein Dach hat es auch. Zum Glück sind sie sonst offen und haben keine Klima-Anlage. 😅
Sogar den einheimischen Guides lief der Schweiss nur so runter, nicht nur uns. 😆
Wir besuchten den Tropical Garden, ein kleines Anwesen mit vielen tropischen Früchten und einem kleinen Restaurant an einem Berghang. Hier Haben sie eine Vanille-Plantage, Bananen-Bäume, Passionsfrucht-Pflanzen und vieles mehr. Und eine schöne Aussicht auf die Bucht, Opunohu, wo die Serenade of the Seas «geparkt» ist.
Nächster Halt ist an einem kleinen Fluss, wo sie Aale anlocken. Sind noch recht gross diese Aale. Aus ebensolchen macht man anscheinend Unagi.
Dann halten wir bei einer bzw. mehreren Ananas-Plantagen. Auch das ist eine sehr aufwendige Frucht.
Als nächstes geht’s zum «Belvédère de Opunohu. Neben einer guten Aussicht können wir hier einen alten Tempel bestaunen.
Letzter Stopp, der obligatorische Stopp bei einem Souvenir-Shop. Dann sind wir um 17:30 Uhr erst wieder am Hafen. So spät lohnt es sich nicht mehr an einen Strand zu fahren. Die meisten öffentlichen Strände sind eh geschlossen. Tja, morgen haben wir auf Tahiti auch noch eine Chance. 😁
Wir schnappen den wartenden Tender und lassen uns zurück zur Serenade of the Seas bringen. Der Himmel verdunkelt sich, aber regnen tut es nicht. Die Temperaturen sind nun auch gut aushaltbar und nicht mehr so heiss.
Wir essen auf der Terrasse des Buffet-Restaurant Znacht. Thomas geht noch kurz in den Whirlpool, bevor er später noch ein Meeting hat.
Heute ist ein langweiliger und gewöhnlicher Kreuzfahrtstag, bestehend aus Essen, auf Deck liegen, etwas Arbeiten und wieder essen. 😅
Spezielles ist nur; wir haben ein Zertifikat für die Überquerung des Äquators erhalten. 😊
Morgen erreichen wir die Insel Moorea-Maiao in Französisch Polinesien. Dort haben wir am Nachmittag eine Offroad-Safari gebucht. Die Tickets für den Tender-Transport an Land mussten wir heute abholen.
Nach dem Abendessen gehen wir noch eine Runde Mini-Golf spielen. Es sind 9 Bahnen zu spielen. Und das auf Deck 13 oben, wo ein halber Sturm weht. Ist aber witzig. 😊
Heute Morgen um ca. 7 Uhr haben wir den Äquator überquert! 😊
Das ist ein grosses Ereignis, denn Neptun erscheint denen, die den Äquator in Richtung Süden überqueren. 😊
Alle, die das zum ersten Mal machen (nur die Schiffs-Crew 😇) müssen vor Neptun treten und es werden ihre Sünden aufgelistet. Neptun entscheidet dann über das Ausmass der Strafe. 😅
Meistens besteht sie aus dem Küssen eines Fisches und eine bestimmte Menge Eiswasser wird über sie ergossen. Als alle ihre Strafe erhalten haben, ist Neptun zufrieden und die Serenade of the Seas darf unbehelligt weiter auf seinem Ozean fahren. 😊
Dies fand Anfangs Nachmittag statt, anschliessend gehen wir ein bisschen baden und im Liegestuhl liegen (diesmal aber im Schatten 😅)
Der Himmel verdunkelt sich und es beginnt sogar zu regnen. Dies ist das Zeichen, wieder in die Kabine zu gehen und sich für das Abendessen bereit zu machen. Wieder ein super-Buffet, wo man immer zu viel isst. 😆
Danach gehen wir Film schauen, Arbeiten, nächsten Landausflug planen oder in anderer Reihenfolge. 😊
Heute sind wir erst um 9 Uhr am frühstücken. Da es nun mit 28°C endlich schön warm ist, haben wir sogar draussen auf der Terrasse gegessen. 😊
«Nach dem Essen sollst Du rohn oder 1’000 Schritte tun» heisst es. Wir haben uns aufgeteilt und beides gemacht. Thomas und Beatrice haben geruht und ich bin für gut 1 Stunde ins Fitness-Center gegangen. 😎
Als ich zurück bin, sind sie auch wieder fit und wir machen es uns auf dem Sonnendeck bequem. Der Wind kühlt leider alles etwas ab. Also wärmen wir uns im Whirlpool wieder auf bis die Haut ganz schrumpelig ist. 😊
Neben dem inbegriffenen Buffet-Restaurant «Windjammer» hat es noch ein paar andere bediente Restaurants, die aber zusätzlich kosten. Das Sushi-Restaurant «Izumi» wollen wir heute mal testen. Die öffnen bereits um 17 Uhr, da können wir sogar noch etwas früher hingehen. Das Essen ist super lecker und der Chef scheint uns zu mögen, denn er hat uns kurzerhand 25% Rabatt gegeben. 😇
Später Abends findet im Centrum wieder eine Art Show statt, wo Fahrgäste das Lied weitersingen müssen. Thomas und ich gehen wieder zuschauen/hören. Ist echt noch witzig.
Da wir heute wieder auf See sind, konnten wir wieder mal ausschlafen. Naja, ein bisschen jedenfalls, um 8:45 Uhr sind wir schon am Frühstücks-Buffet. 😊
Es ist zwar relativ warm, wir fahren nun schliesslich immer weiter nach Süden, aber es ist wieder stark bewölkt. Wir gehen also nach dem Frühstück wieder in die Kabinen zurück. Es beginnt sogar zu regnen. Trotzdem wird heute Morgen unser Balkon gereinigt und neu gestrichen. 😁
Wie ihr ja gemerkt habt, habe ich das tägliche Update beibehalten. Ist zwar nach einem langen, ereignisreichen Tag noch anstrengend, aber es hat den Vorteil, dass alles noch recht frisch ist. 😇
Um die Mittagszeit lockern sich die Wolken ein wenig auf und es ist nur noch teilweise bewölkt. Zwar mehr als weniger, aber trotzdem wird Badehose angezogen und raus auf’s Pooldeck in die Liegestühle gelegen. Da die Luft-Temperatur nun gestiegen ist, lässt es sich trotz recht starkem Wind und nur gelegentlichem Sonnenschein gut aushalten. Wir gehen auch wieder eine Stunde in den warmen Whirlpool.
Wieder zurück in der Kabine stellen wir fest, dass die Sonne wohl mehr da war als wir glaubten. Die Orte, wo keine Sonnencreme war, sind nämlich schon eher rot. 😅
Aber dafür haben wir ja Après-Soleil mitgenommen. 😁
Heute Abend ist das Buffet chinesisch. Lecker. Dann spielt unser Privat-Kino in Beatrice’s Kabine noch den Film «Midway». 😊
Wie gestern schon geschrieben, stehen wir heute sehr früh auf und gehen bereits um 6:45 Uhr frühstücken. Um 7:30 Uhr müssen wir im Tropical Theater sein, 10 Minuten später können wir auch schon in unseren Tour-Bus einsteigen. Dieser Bus fährt uns nun ca. 4 Stunden an der Ostküste der Insel rum. Wir fahren, für uns ein zweites Mal, durch den Tunnel in den Diamond Head hinein, müssen aber dann sofort wieder raus fahren, sonst müsste man sehr hohe Parkgebühren zahlen. Erster Halt ist dann beim Halona Blow Hole. Hier gibt es eine Wasserfontäne aus dem Felsen, wenn die richtige Welle kommt. Weiter draussen im Meer schwimmen und springen Wale vorbei. Sie sind aber zu weit entfernt und zu schnell für die Kamera. 😅
Weiter der Küste entlang fahren wir am Strand aus dem Film «Verdammt in alle Ewigkeit» vorbei. Neben schönen Quartieren durchqueren wir auch einen Stadtteil, der für die Hawaiianischen Ureinwohner reserviert ist. Allerdings ist er eher schäbig und viele wohnen da in Zelten oder ganz ohne Unterkunft, da sie nicht Arbeiten wollen und es zu wenig Gratis-Häuser für sie gibt.
Dann machen wir bei einem grossen Souvenir-Shop halt. Wir erhalten sogar ein gratis selbstgemachtes Pekan-Kokos-Eis zum probieren.
Dann geht’s weiter durch immer jungeliger werdendes Gebiet. Letzter Halt ist dann der «Nu’Uanu Pali Lookout». Von hier aus hat man eine sehr schöne Aussicht und bei der steilen Klippe hat der erste König von Hawaii, König Kamehameha, in einer Schlacht viele gegnerische Kämpfer über die Klippe in den Tod gestürzt.
Da wir noch etwas Zeit übrig hatten von der Tour, ist der Chauffeur noch eine kleine Runde im Stadtzentrum gefahren, sodass wir noch viele berühmte und alte Gebäude anschauen konnten. Dann gings auch schon wieder zurück auf’s Schiff. Während wir beim Mittagessen sind, können wir das Schauspiel beobachten, wenn ein Container-Frachter mit zwei Schleppern ablegt, im Hafen gedreht wird und dann rausfährt.
Wie üblich legen wir pünktlich um 14 Uhr ab. Mahalo & aloha Hawaii!
Beatrice geht den Kino-Film geniessen, während Thomas und ich noch ein wenig in den Liegestuhl an die Sonne liegen und anschliessend noch im warmen Whirlpool baden.
Nach dem Abendessen, machen Thomas und ich noch einen kleinen Spaziergang auf den oberen Decks des Schiffs, die bis jetzt geschlossen waren und finden den Eingang zum Sushi-Restaurant. 😇
In der Nacht hat uns Serenade of the Seas nach Honolulu, O’ahu gebracht. Hier sind wir wieder im Hafen. Und man sieht bereits Hochhäuser, scheint also eine richtige Stadt zu sein hier.
Wir stehen nicht so früh auf heute. Um 8:30 Uhr erst sind wir am frühstücken. Es ist heute auch kein organisierter Ausflug geplant, sondern wir gehen auf eigene Faust los. Ein Uber bringt uns zum Ala Moana Center, ein grosses Einkaufscenter. Dort steigt Beatrice aus und geht shoppen. Thomas und mich fährt der Uber weiter bis zum Diamond Head Krater. Auf der Fahrt erklärt er uns, man müsse seit einem Jahr eine Reservation haben, um die Wanderung im Krater zu machen. Wir haben natürlich keine Reservation. Und als wir versuchen, noch schnell eine zu machen, ist bereits der ganze Tag ausgebucht. 😑
Naja, aber da wir schon unterwegs sind, fährt es uns trotzdem dort hin und wir versuchen unser Glück direkt am Ticket-Schalter. Und tatsächlich, der Typ der da arbeitete war so freundlich uns trotzdem rein zu lassen. Halt einfach gegen Barzahlung der «Reservations-Gebühr». 😜
Cool! Also los auf den Krater-Rand hoch!
Heute ist 24°C angesagt mit Sonne und Wolken. Daher getrauen wir uns heute endlich mal das Sommer-Outfit anzuziehen. Geht knapp auch ganz gut, bis am Nachmittag, wo ich die langen Hosen anziehen muss. Es windet nämlich heute den ganzen Tag recht stark.
Oben ist die Aussicht super! Aber es hat extrem viele andere Besucher, hauptsächlich Japaner. So wird das «Wandern» auf den schmalen Wegen schon etwas mühsam. Aber war ein cooler Ausflug.
Wieder draussen, werden wir wieder von einem Uber abgeholt und zur berühmten Waikiki-Beach gefahren. Dort reffen wir Beatrice wieder. Das Wasser hat eine sehr schöne hellblaue Farbe, der Sand ist fein und es hat viele Palmen und natürlich Surfer. Für die langsame gleichmässige Surfer-Welle ist Waikiki-Beach ja bekannt. Allerdings ist es auch hier zu kalt zum Baden, erst recht mit dem starken kühlen Wind. Darum baden wir nur die Füsse und gehen dann eine Strasse weiter zurück. Hier befinden sich jede Menge Geschäft, ganze Einkaufzentren und Restaurants. Zum Teil sehr teure und exklusive, zum Teil auch normale. Wir spazieren hier rum, bis wir um 17 Uhr dann in einem Teppanyaki-Restaurant Abendessen gehen. Auch hier sind die meisten Gäste Japaner und die Angestellten sprechen neben englisch auch japanisch. 😨
Das Essen war sehr lecker, aber wie immer zu grosse Portionen. 😊
Wir haben uns heute genug bewegt und glaube auch genug Sonne bekommen. Also lassen wir uns wieder von einem Uber zurück zum Schiff fahren.
Es gibt keine Timeline, wann man zurück sein muss. Wir bleiben noch bis 2 Uhr Morgen Nachmittag hier in Honolulu. Da wir alle nicht so die Party-Gänger sind (und wir haben um 21 Uhr noch Meeting), gehen wir heute Nacht nicht mehr an Land, sondern machen dann morgen recht früh noch einen Ausflug vom Schiff aus organisiert (so wird sicher auf einen gewartet 😜).
Auch heute heisst es wieder früh aufstehen und um 7 Uhr frühstücken. Wir wollen heute eine der ersten sein, die mit den Tendern an Land gehen. Wir haben nämlich zum Ziel auf den Gipfel des Mauna Kea zu fahren. Mauna Kea ist mit 4’205 M.ü.M der höchste Berg von Hawaii. Auf dem Gipfel stehen verständlicherweise mehrere Observatorien. Wir können den gesamten Weg, von Meereshöhe bis auf 4’205 M.ü.M, selber mit einem Auto fahren. Aber halt nicht mit jedem Auto, darum mieten wir für heute einen Jeep Wrangler Rubicon. 😎
Auf der steilen Strecke in der dünnen Luft ist mind. 4×4 Pflicht und Untersetzung von Vorteil. Das Einsteigen in den Jeep gestaltet sich etwas herausfordernd, wegen seiner Höhe, ansonsten ein cooles Fahrzeug.
Nach etwa 2/3 des Weges zum Gipfel muss man an einem Visitor-Center parken. Von hier könnte man auch wandern, aber wir blieben beim Auto. 😊
Hier wird auch kontrolliert, ob man das Auto im Griff hat (Untersetzung einschalten, auf manuelle Gangwahl umschalten) und man muss mind. 30 Minuten da Pause gemacht haben. Wegen der Höhenkrankheit. Nach ein bisschen Gequatsche über die schweizer Berge, durften wir hoch fahren.
Auf dem Rückweg wurde dann da die Temperatur der Bremsen überprüft, sodass sie auf der steilen Strasse nicht versagen. Sehr sicherheitsbewusst.
Wir sind hier ja jetzt auf der Sonnenseite der Insel Hawaii. Und das merkt man auch, bis auf ein paar kleine Wölkchen am Nachmittag ist strahlender Sonnenschein angesagt. Und auf Meereshöhe ist es auch sehr schön warm. Was man allerdings vom Gipfel auf 4’205 M.ü.M nicht behaupten kann. 😅
Die ganze Landschaft ist auch eher trocken und sehr steinig. Überall liegt halt Vulkangstein herum. 😊
Sie haben aber auch sehr schön gemachte Gärten etc., wo halt aber bewässert werden müssen, da es hier so wenig regnet.
Gegen Mittag sind wir bereits wieder fast auf Meereshöhe. Jetzt fahren wir noch zum Waikoloa Beach Resort. Ein sehr schönes Resort im Nordwesten der Insel. Thomas war mit seiner Familie schon mal hier. Im «Lava Lava Beach Club» gehen wir was Kleines zum Lunch essen. Komischerweise bläst hier ein Orkanartiger warmer Wind, wie sonst nirgends. Ich geh mal die Meerwasser-Temparatur prüfen; gar nicht soo übel, aber für mich noch zu kalt zum Baden. 😇
Jetzt auch schon wieder Zeit aufzubrechen, wir müssen nochmals schnell in einen Target, dann den Jeep volltanken und zurückbringen. Dann holt uns von dort ein Transportunternehmen ab und fährt uns zum Hafen zurück. Das läuft alles reibungslos und wir sind eine halbe Stunde bevor der letzte Tender fährt, dort.
Aloha Hawaii! 😁
Wir sind da. Und gehen gleich auf eine als «anstrengend» deklarierte Wanderung durch einen Vulkan-Krater und besichtigen Wasserfällen. Das Wetter lässt am Morgen zu wünschen übrig. Es regnet wieder mal. Aber wenn man bedenkt, dass es hier in Hilo 300 Tage im Jahr regnet, ist das ganz normal.
Pünktlich um 7:50 Uhr sind wir im Tropical Theater. Um 8 Uhr können wir bereits das Schiff verlassen und unseren Tourguide suchen. Wieder eine Erklärung ausfüllen, dass wir selber an allem schuld sind und dann geht’s pünktlich auch schon los. Wir sind eine recht kleine Gruppe von 9 Personen plus die 2 Guides.
Erster Halt ist der Rainbow Fall. Wir sind vor allem sehr fasziniert von all dem Pflanzen die überall wachsen. Wie im Regenwald. 😁
Und wir haben riesen Glück. Der stetige Regen hört auf, es wechseln sich nun Sonnenschein und Nieselregen ab. Weiter geht’s in den Hawaii Volcanoes National Park. Nach zwei, drei Zwischenstopps sind wir beim Visitor Center, von wo aus unsere Wanderung runter in den Krater des Vulkans «Halema’Uma’U», dann ein Stück im Krater und dann natürlich wieder hoch führt. Inkl. Mittagspause sind wir 2 Stunden unterwegs. So anstrengend ist sie nicht, aber sehr schön durch den halben Regenwald in den kahlen Krater zu laufen. Wobei so kahl ist er gar nicht. Es wachsen schon Büsche da. Ein Teil ist noch ein wenig aktiv, von da steigt noch immer Rauch auf.
Auf der Rückfahrt hält unser Bus bei einem Souvenir-Shop an. Da verlassen Thomas und ich die Gruppe. Wir möchten im Target noch einkaufen gehen. Nachdem die Verzichtserklärung unterschrieben ist, nehmen wir ein Uber zum Target. Schnell ist alles gefunden. Es ist aber noch sehr früh, um auf’s Schiff zurückzukehren, also fährt uns ein anderer Uber-Fahrer noch zum Chinesischen Garten «Liliuokalani Gardens». Hier hat’s viele verschiedene Vögel und riesige Bäume. Sehr hübsch.
Von hier laufen wir dann zu Fuss zum Schiff zurück. Ohne Probleme kommen wir durch die Eingangskontrolle. Wir treffen Beatrice wieder und gehen zusammen Abendessen.
Es scheinen alle Passagiere pünktlich wieder zurück zu sein, denn um 19:50 Uhr legen wir wieder ab. Der nächste Halt ist morgen auf der selben Insel, einfach auf der anderen Seite, in Kailua-Kona.
In der Nacht bekommen wir die grossen Wellen des Sturms nördlich ab und das Schiff schaukelt ganz schön. Sogar so, dass mitten in der Nacht Thomas› Bildschirm umfällt und wenn er sich dann bewegt, bewegt er die Maus und der Bildschirm geht an, eine Schublade geht einfach auf und Thomas› Handy fällt runter. 😊
Aber eigentlich ist das Schaukeln noch ganz witzig. 😊
Um 9 Uhr versuchen wir mal zum Frühstücks-Buffet zu wanken. Es hat so stark geschaukelt, dass sie bei allen Pools das Wasser abgelassen haben. Sogar Kotztüten haben sie im Treppenhaus befestigt. 😆
Oh, und es ist bereits wieder bewölkt, aber recht warm. Wir haben schon wieder die Zeitzone gewechselt, wir sind nun bereits in der selben Zeitzone wie Hawaii. Nach dem Frühstück gehen Thomas und ich mal ganz nach vorne auf den Helikopter-Landeplatz. Erstaunlich, dass man heute überhaupt da hin darf. Es stürmt recht da vorne. 😇
Gerade als wir uns auf die Liegestühle legen wollen, die Sonne kommt ab und zu ein wenig durch die Wolken, fängt es wieder an zu regnen. Da gehen wir halt wieder rein.
Wir sind so schnell gefahren, dass wir bereits um 16 Uhr in Hilo sein werden. Thomas und ich wollen uns das «aus der Nähe», also vom Deck oben, ansehen. Aber der vordere Bereich ist gesperrt. Kurz darauf kommt die Durchsage des Captains; die Gruppe sowieso soll sich auf Deck 5 nach vorne begeben zur Notfall-Evakuierung. Anscheinend haben wir mind. 1 medizinischen Notfall an Bord und den wollen sie nun mit einem Helikopter evakuieren. Also suchen wir den besten Ort, um doch noch ein wenig auf den Heli-Landeplatz sehen zu können; im Fitness-Center ganz vorne. Wir sind nicht die einzigen, die auf diese Idee gekommen sind. 😊
Je näher wir der Insel Hawaii kommen, desto dichter wird der Nebel und je stärker der Regen. So kann doch sowieso kein Heli landen…
Aber nach knapp einer Stunde warten startet dann doch ein Helikopter der Coast Guard von Hilo aus. Auf Flight-Radar verfolgen wir seinen Kurs. Er fliegt schon in unsere Richtung, sucht aber dann an der Position, wo wie vor ca. 1 Stunde waren…
So kann das noch viel weniger funktionieren, wenn man die falschen Koordinaten mitteilt. 😑
Nun ja, der Helikopter flog dann unverrichteter Dinge wieder zurück. Wir haben ihn nie gesehen. Der Captain macht erneut eine Durchsage; aufgrund der schlechten Wetterbedingungen habe der Helikopter nicht landen können und die Evakuierung werde abgebrochen. Wir würden wie geplant morgen früh in Hilo anlegen.
Nun ja, ich hoffe dem medizinischen Notfall geht es soweit gut…
Dann gibt’s heute italienisches Buffet zum Abendessen. Anschliessend gehen wir grad wieder in die Kabine. Wir müssen noch packen für den morgigen Ausflug. 😊
Und früh ins Bett, denn Treffpunkt ist bereits um 7:50 Uhr. 😇
Heute ist es mit 22°C schon fast warm draussen. Aber der 60km/h Wind von vorne mit unserem Fahrtwind von 40km/h ergibt ein halber Sturm auf dem Deck draussen. 😅
Das Gesamtpacket-Wetter ist meiner Meinung nach nicht für Sonnenbaden geeignet, darum bleiben wir nach dem Frühstück in der Kabine und planen, was wir auf Hawaii (Samstag + Sonntag) unternehmen sollen. Thomas hat am Nachmittag wieder einen Massage-Termin, ascnhliessend gehen wir wieder zusammen Abendessen. Heute ist das Buffet mexikanisch. 😊
Mexikanisch scheint sehr beliebt zu sein, es hat so viele Leute im Windjammer wie noch nie Abends. Als wir satt sind, gehen wir nochmal kurz auf’s Deck hinaus. Es windet immer noch sehr stark. Sie haben das obere Deck und den Pool sogar gesperrt. Eigentlich läuft heute Abend ein Film draussen, ist aber fraglich wie viele Leute den anschauen gehen werden. 😆
Wir jedenfalls machen wieder Privat-Kino.
In der Nacht haben wir wieder die Zeitzone gewechselt. Der Unterschied zur Schweiz beträgt nun 10 Stunden. Und heute scheint endlich mal die Sonne! 😁
Doch bevor wir mal sonnenbaden gehen, machen wir heute Vormittag eine Besichtigungstour des Schiffs. Darum treffen wir uns um 8:40 Uhr im Tropical Theater und erhalten unsere Anhänger, die später auch als Kofferanhänger benutzt werden können. Um 9 Uhr startet die Tour. Wir gehen hinter die Kulissen des Theaters, in die Küche, Bäckerei, Maschinen-Kontrollraum, Wäscherei, Kühlräume und natürlich auf die Brücke. Die Küche haben wir nur die kleine gesehen, in der grossen ist zu viel los, als dass man dort eine Führung machen könnte. War sehr spannend. Nur schade, dass auf der Brücke niemand etwas erklärt hat (war sonst immer der Fall).
Passend zur Mittagszeit war die Führung zu Ende. 😊
Anschliessend gingen wir uns kurz in der Kabine erholen und Sonnencreme einschmieren. Dann ab auf’s Sonnendeck. Leider wurde die Sonne immer wieder von Wolken verdeckt und es bläst ein kalter Wind. Das macht das Sünnele nicht wirklich angenehm. Nach knapp einer Stunde ist’s mir dann zu kalt und wir gehen für 1,5 Stunden in den warmen Whirlpool.😎
Dann ist auch schon bald wieder Abendessenszeit. Es gibt heute Gratis-Lobster im bedienten Restaurant, also reserviert Thomas da einen Tisch. Zurück in der Kabine stellen wir fest, dass heute der Dress-Code «Formal» ist. Das heisst man muss im Anzug und Abendkleid/Cocktail-Kleid ins Restaurant gehen. Wir haben weder noch dabei, darum wird die Reservation wieder gecancelt und wir gehen wieder ins Selbstbedienungsrestaurant was kleines essen. Beatrice bleibt im Zimmer. Eine weise Entscheidung. 😊
Am Abend wollen mal einen Film schauen, Thomas hat schliesslich alle 2’000 dabei. 😇
Um 3 Uhr morgens sind wir dann schliesslich ins Bett gegangen. Und um 9 Uhr war bereits Frühstücken mit Beatrice geplant. Aber man kann vermutlich den Tag durch etwas schlafen. 😊
Gestern schaukelte das Schiff schon ein wenig, man hatte das Gefühl alle laufen betrunken herum. 😆
Heute ist es aber noch ruhiger. Praktisch keine Wellen, aber am Morgen noch bewölkt. Das ist nicht schlecht, da kann man ohne schlechtes Gewissen in der Kabine bleiben und arbeiten. Als wir ans Mittags-Buffet gehen, stellen wir fest, dass sie, da es heute 1°C wärmer ist als gestern, die Klimaanlage eingeschaltet haben und das ganze Schiff auf gefühlte 16°C runterkühlen. Ich hatte mich schon gefreut, dass das hier nicht so ist. 😑
Am Nachmittag hat Thomas erneut ein Massage-Termin. Anschliessend geht er duschen und noch ein wenig schlafen. Wieder um 18 Uhr gehen wir Abendessen. Heute gibt es indische und chinesische Küche. Gar nicht schlecht. Nach dem Abendessen gehen wir zurück in die Kabine, arbeiten oder einfach nur faul rumliegen. Ich jedenfalls gehe heute etwas früher ins Bett. 😇
Heute Morgen hat Thomas wieder zwei Telephonkonferenzen. Das Internet der Seranade ist erstaunlich gut, hier mitten auf dem Meer. Sie hat auch 6 Starlink-Antennen montiert. 😊
Das Wetter spielt einfach nicht mit, es ist recht stark bewölkt und blos 14°C warm. 😑
Um halb 10 gehen wir alle zusammen ans Frühstücksbuffet. Eine super Auswahl an allem möglichen. Nur der Kaffee ist immer noch nicht besser geworden. 😜
Bis um 11 Uhr ist noch Frühstücksbuffet, ab 12 Uhr ist dann bereits das Mittags-Buffet aufgebaut. Sie fangen bereits an umzuräumen. Kurz vor 11 Uhr haben wir unser Frühstück beendet. Thomas geht einen Termin für eine Massage abmachen und ich gehe mal wieder zum Frisör. Beide erhalten wir einen Termin heute Nachmittag, echt cool. Bis dahin bummeln wir ein wenig durch die Läden auf dem Schiff. Viele sind es ja nicht, 😊
Um halb vier treffen wir uns wieder in unserer Kabine. Während Thomas mit seiner Massage sehr zufrieden war, würde ich vom Frisör abraten. Besser irgendwo an Land gehen. Aber immerhin sind die Haare wieder ein bisschen kürzer.
Nun testen wir mal die warmen Whirlpools aus. Sie dürften noch 2 – 3 °C wärmer sein, aber es lässt sich gut aushalten drin. 😊
Erst das Rauskommen und Abtrocknen musste schnell gehen, da ein kalter Wind über das Deck weht.
Pünktlich um 18 Uhr sind wir wieder im Windjammer beim Buffet. Heute hat es eine sehr gute Auswahl an Desserts 😇
Dann machen wir einen Ausflug auf die Decks 6, 5 und 4, wo das Casino, Bars und diverse Restaurants sind. Grad als wir wieder zurück wollen, startet im Centrum eine Show, wo das Publikum miteinbezogen wird. Jung gegen Alt. Jeder des Teams (8 Personen) muss einen zufälligen Song erkennen und den Interpret, den Titel und den nächsten Satz nachdem das Lied gestoppt wird sagen. War noch lustig zuzuschauen. Die Alten haben dann gewonnen. 😊
Beatrice ging schlafen und Thomas und ich mussten noch was vorbereiten für das monatliche Teammeeting, das heute Abend um 23 Uhr, 8 Uhr des nächsten Tages schweizer Zeit, stattfindet.
Übrigens sind nur die etwa Hälfte der Kabinen, also ca. 1’600 Personen (2’490 Maximum) besetzt. Es gibt keine grössere Menschenansammlungen.
Der heutige Eintrag startet den Transpazifik-Teil der Reise. Er ist hier ebenfalls drin, da er auch irgendwie hierher gehört, finde ich. 😊
Ansonsten die gleichen Infos wie im USA-Teil:
Bezüglich meiner Aussage der wöchentlichen Updates, bin ich mir nicht so sicher. Vielleicht gibt’s auch öfters welche. Mal schauen wie die erste Woche läuft. 😊

Heute heisst es alles wieder schön einpacken, denn beim Einchecken auf die Serenade of the Seas möchten wir möglichst wenig Gepäckstücke haben. Innerhalb unseres Zeitplans ist das geschafft und wir machen uns auf zum Hafen von Los Angeles. Dort herrscht bereits ein riesiges Chaos. 😆
Ein anderes, grösseres Kreuzfahrtschiff ist ebenfalls heute angekommen und viele Leute werden da gebracht oder abgeholt. Und die verursachen ein mega Chaos. Etwa um halb 12 Uhr haben wir es zum Berth 93, da liegt die Serenade of the Seas, geschafft. Im Gegensatz hat’s hier praktisch keine Leute. Wir können problemlos unser grosses Gepäck aufgeben. Dann nehmen Beatrice und ich das «Handgepäck» und setzen uns auf eine Bank da, während Thomas das Mietauto beim Flughafen Los Angeles zurückbringt. Anschliessend will er ein Taxi wieder zurück zum Hafen nehmen. Da die Mietauto-Station nicht direkt beim Flughafen ist, ist es sehr schwer bis unmöglich dort direkt ein Taxi zu finden. Schlussendlich muss er ein Uber nehmen. Das klappt aber gut und er ist um 13 Uhr wieder am Berth 93. Während wir da sasen, war es sehr spannend, all den anderen Leuten zuzuschauen. 😊
Und die Sonne wärmte sehr gut. Der Check-In verlief eigentlich reibungslos und wir fanden unsere Kabinen auf dem 9ten Deck auf Anhieb. Unser Gepäck ist zwar noch nicht da, dafür haben wir 24(!) 1-Liter Flaschen Evian-Wasser bekommen und Beatrice auch. Eigentlich hatten wir nur je 12 bestellt. 😆
Als erster haben einen kleinen Rundgang auf dem Schiff gemacht und ich habe ein paar Eindrücke versucht festzuhalten.
Das Auslaufen wird ein wenig verschoben, da noch nicht alles eingeladen werden konnte. Wir nehmen auf den Liegestühlen beim Aussen-Pool platz und schauen uns die Landeshymne und den Ankick beim Superbowl, der grad in Las Vegas stattfindet, an. Wir schauen das Spiel, bis zur ersten Werbepause. Und es gibt ja sehr viele Werbepausen in dem Spiel. Dann gehen wir einen kleinen Snack essen und schauen dann beim Ablegen und Ausfahren aus dem Hafen zu.
Es wird wieder sehr kalt und wir gehen in die Kabine, um zu schauen, ob unser Gepäck abgeliefert wurde. Unser ja, das von Beatrice fehlt noch. Ich ziehe eine zweite Jacke und dann gehen wir das Abend-Buffet im «Windjammer» (so heisst das Selbstbedienungsrestaurant auf Deck 11 😊).
Nun gibt es noch viel einzurichten. Auch das Gepäck von Beatrice wurde mittlerweile zur Kabine geliefert.