Canning Stock Route (CSR)

Mit der Zeitverschiebung ist es zur gewohnten Aufstehzeit noch dunkel. Vermutlich waren aus diesem Grund heute alle etwas später beim Frühstück. 😊
Rolf stellt fest, dass bei seinem Zelt noch mehr Schrauben fehlen. 😆
Wir reparieren das noch und prüfen die anderen Fahrzeuge. Da nun so viel an den Autos nicht mehr richtig funktioniert und 2 der 4 Ersatzräder (von allen 4 Autos) unbrauchbar sind, entschliessen wir uns doch die 50km Umweg in die nächst grösste Stadt, ALice Springs, unter die Räder zu nehmen. Dort können wir bei einem Reifenservice neue Pneus und im bunnings Werkzeug und Schrauben kaufen.
Der erste Teil ist noch staubige Gravel-Road, dann wechselt der Belag auf schönen Teer. 😁
Als wir in Alice Springs zum Reifenservice fahren, kommen wir zufällig an einer Britz-Filiale vorbei. Kurzerhand gehen wir da hin und fragen, ob sie unsere Fahrzeuge reparieren können. Überraschenderweise haben sie sofort Zeit, unsere Anliegen anzuschauen. Wir erklären ihnen, was alles nicht mehr funktioniert und sie reparieren und tauschen alles anstandslos. Echt ein super Service! 😊
Während wir warten macht Roli zuerst Kaffee. Etwas später geht Thomas und Thorsten in den Hungry Jack’s für alle einen Burger und Pommes holen.
Und Rolf und Thomas laufen zu bunnings rüber und kaufen noch ein paar Werkzeuge ein.
Etwa um 15 Uhr sind die Autos zu gut wie neu (funktionieren noch besser, als wir sie übernommen haben 😆). Wir fahren zur nächsten Tankstelle und füllen die Tanks und pumpen die Räder wieder auf 40 PSI auf. Jetzt kann’s weiter gehen nach Norden.
Als wir beim Aileron Roadhouse sind, stimmen wir ab, ob wir hier übernachten oder nochmals wild campen wollen. Die Wahl fällt knapp auf wild campen. Also sucht Roli einen passenden Ort. Nur halt ohne Erfolg. Darum fahren wir noch ca. 10 km weiter zum «Ti Tree Roadhouse». Hier können wir noch duschen und (Thomas und ich 😊) in einem normalen Bett schlafen.
Obwohl wir im tropischen Gürtel sind, sind die Tage mit 24 °C eher kühl, ganz zu schweigen von Abend und Nacht.
Heute Morgen ist wieder strahlender Sonnenschein. Nichts mehr mit Regen, wie gestern. Die Fliegen sind zwar auch schon früh wach, aber in einer etwas geringeren Anzahl. Dafür ist es nun echt nicht mehr so kalt wenn die Sonne weg ist. 😊
Weiter geht’s auf dieser staubigen Piste (Kiwirrkurra Road und dann Gary Junction Road). Rolf und Margrit fahren sich recht am Anfang wieder einen Platten ein. Und was für einer (siehe Photos). Welcher sie aber mit Rolfs und Carmens (Baumgartner) Hilfe wieder zügig wechseln können.
Es kommen uns erstaunlich viele Fahrzeuge entgegen. Und es liegen sehr viele ausgebrannte Wracks am Strassenrand. Dafür sehen wir auch sehr viele Kamele rumspazieren. 😊
Kurz vor dem Mittag passieren wir die Grenze zum Northern Territory. Jetzt müssen wir unsere Uhren 1 1/2 vor stellen. 😊
Als unsere aller Tankanzeige langsam gegen Leer zeigt, machen wir kurz Halt und füllen 2 – 3 Kanister wieder nach.
Wir essen was kleines zu Mittag irgendwo am Strassenrand, wo es nicht allzu stark staubt. 😎
Wir übernachten wieder etwas abseits der Gary Junction Road auf einer grossen Lichtung, wo man gut ein Feuer machen kann. Als wir dort ankommen, bemerkt Thorsten, dass auch er sich einen Platten eingefangen hat. Er hat es geschafft über einen Nagel zu fahren. 😆
Wir montieren das Rad ab und versuchen es mit Roli’s fachkundiger Hilfe zu reparieren. Leider klappt das nicht. Und Thorsten muss auch mit seinem Ersatzrad weiterfahren.
Des Weiteren bemerkt er beim auffalten seines Zeltes, dass da einige Schrauben nicht mehr drin sind. 😨
Zum Glück hat Rolf eine Schraube seines Zeltes parat, um Thorsten’s wieder zusammen zu flicken. 😊
Wir überprüfen auch gleich die restlichen Zelte und müssen auch da einige Schrauben fester anziehen. Diese Wellblechpisten sind schon etwas mühsam.
Nach den feinen Älpler-Maggronen sitzen wir noch ein wenig um’s Feuer. Dank der Zeitumstellung ist es recht schnell schon spät und die meisten gehen ins Bett. Thomas hat noch ein kurzer Meeting, bevor auch wir dann ins Bett gehen.
Bereits als wir noch am Tisch sassen gestern Abend vielen vereinzelte Tropfen vom Himmel. Während dem Essen blieb es dann trocken, bis beide Brote fertig gebacken waren und dann fing es an leicht zu regnen. So sind dann alle in’s trockene Zelt verschwunden.
Übrigens war es gestern Abend mal nicht mehr so kalt. Auch in der Nacht muss man nicht mehr das dicke Pyjama anziehen. 😊
Heute Morgen regnet es nicht mehr, aber dafür sind die Fliegen bereits um 6 Uhr da. Und das in einer Anzahl, wie noch selten. 😑
So hat niemand Lust zu frühstücken, also fahren wir heute etwas früher los. Thomas und ich müssen allerdings zuerst noch eine Vorrichtung basteln, die die beiden Klappen unseres Hard-Tops schliessen kann. Gestern, bei dem ganzem Gerüttel über die Wellblech-Piste sind uns 3 von 4 Veschliesmechanismen der Klappen abgerüttelt worden. 😆
Wir können sie Klappen nun nicht mehr schliessen. Aber mit 3 Industrie-Bänder bastelt Thomas eine Vorrichtung, dass wir sie wieder einzeln öffnen können.
Weiter geht’s auf dem Gary-Highway. Als wir wieder mal bremsen, um die Auswaschung langsam zu fahren, meint Thorsten von Hinten: Nummernschild!
Also gehen wir nachschauen. Tja, die eine Schraube des Nummernschildes hat sich ebenfalls durch das Gerüttel gelöst und das Nummernschild klappert in der Gegend rum. 😆
Thomas zieht die Schraube wieder an und überprüft sie auch gleich bei den nachfolgenden Autos. Auch bei Rolf + Carmens Auto sind die Schrauben bereits locker.
Übrigens, ebenfalls ein Opfer des Rütteln wurde unser Feuerlöscher. Seine Halterung hat sich gelöst…
Nach wenigen weiteren Kilometern sind wir endlich auf einem richtigen Highway. Eine breite relativ ebene Gravel-Road. Hier treffen wir seit langem wieder ein anderes Fahrzeug, ein Road-Train. 😊
Kurz darauf erreichen wir «Kunawarritji». Das ist eine Aboriginal-Community mit Tankstelle, Reifenservice, Shop und Motel. Dort füllen wir die Auto-Tanks und alle Kanister wieder auf, gehen was kleines Einkaufen (der Shop ist erstaunlich gut assortiert und hat auch frische Sachen) und dann seit langem wieder mal duschen. 😁
Die Community ist echt modern eingerichtet. Sie haben seit kurzem eine StarLink-Antenne und somit kann man nun auch mit Kreditkarte bezahlen. Obwohl wir extra für hier Bargeld mitgenommen haben. 😊
Der Diesel ist nicht mal sehr teuer mit 3,20 AUD for Liter. Er ist sogar günstiger als in der Schweiz. 😇
Wir erhalten unsere geglickten Pneu wieder zurück und fahren dann weiter in Richtung Osten. Es regnet immer wieder leicht. Bei uns und in der Ferne. So wird der Zustand der CSR leider nicht besser…
Darum können wir wohl nicht mehr zurück auf die CSR, sondern fahren in das Zentrum von Australien und dann nach Norden nach Darwin hoch. Roli kennt ein paar nicht so touristische Flecken, die wir noch besuchen gehen.
Schade. Wir konnten nur etwa 1/3 der CSR fahren. Aber gegen das Wetter kann man nichts machen.
Jede Stunde machen wir 5 Minuten Pause, um wach zu bleiben auf der eintönigen Strasse, wo man sich aber trotzdem noch konzentieren muss. Unter anderem beim «Jupiter Well».
Unser Nachtlager schlagen wir in der Nähe der Kiwirrkurra Road auf. Heute grillieren wir erneut und dazu gibt’s Tomaten-Salat. 😊

Übrigens noch was zu den Spinifex-Gräsern; es ist ja ein Photo eines ausgebrannten Autos mit Anhänger im Blog-Eintrag vom 13.05.2024. Dieser Brand geschah eben aufgrund der vielen Spinifex-Gräsern, die unten am Auto hängten und sich dann entzündeten aufgrund der Hitze. Dank eines eifrigen Blog-Lesers kann ich hier noch ein Link der Geschichte dieses Brandes zur Verfügung stellen: Beware of Spinifex when in the desert
Es ist also schon wichtig, diese Gräser regelmässig zu entfernen.

Von Henrik und Barbara gibt es auch Neuigkeiten. Das Auto abschleppen, dort wo sie waren, ist nicht möglich. Also sind sie zur nächsten Aboriginal-Community gefahren. Von dort wäre es möglich, aber die Mechaniker dort verkaufen ihnen 2 Liter Öl und empfehlen selber in die Zivilisation (Newman) zu fahren und das Auto dort reparieren zu lassen.

Gestern Abend, als wir noch draussen sitzen (und vermutlich auch in der Nacht) kommen uns mind. 2 Dingos besuchen. Sie sind erstaunlich lautlos. Aber machen tun sie nichts.
Heute Morgen sind alle komisch früh wach. Roli hat noch nicht mal Kaffee-Wasser gemacht, als die Hälfte bereits am Frühstückstisch sitzt. Trotzdem fahren wir erst kurz nach 8 Uhr wieder los. Alle (ausser Roli) betanken ihr Fahrzeug vorher noch mit einem Kanister.
Unterwegs sehen wir zwar keine ausgebrannten Wracks mehr, entfernen aber trotzdem ca. alle 30km das ganze Spinifex-Gras vom Unterboden.
Nach ein paar Stunden fahren, habe ich so ein Gefühl, dass unser Auto «schräg» fährt. Und als wir dann nachschauen verliert der vordere rechte Reifen tatsächlich Luft. Das war wohl ein steinharter Ast oder so.
Wir sind das zweitletzte Auto und der Besenwagen, Rolf und Carmen, sind super. Sie haben den Wagenheber und alles Werkzeug bereits zu Hand. Wir müssten das halbe Auto ausräumen um dran zu kommen. 😅
Mit ihrer Hilfe haben wir das Rad in Rekordzeit gewechselt und können weiterfahren. Kurz darauf, hält Rolf (der andere Rolf) vor uns an. Auch er hat einen defekten Pneu…
Auch dieses Rad wir schnell gewechselt. Wir haben jetzt ja Übung darin. 😊
Dann treffen wir wieder auf Roli und Thorsten und machen nochmals die Spinifiex-Kontrolle. Ebenfalls pumpen wir die Pneus wieder auf 30 PSI auf. So sind sie etwas weniger anfällig auf die Äste. Roli muss noch doch auch noch einen 20l Kanister tanken, obwohl er das Gefühl hatte, der Isuzu hat einen so kleinen Verbrauch, dass er mit nur 2 Kanistern (alle anderen haben mind. 4) durchkommt. 😎
Wir sind nun auf dem Gary Highway. Allerdings macht dieser Track seinem Namen überhaupt keine Ehre. Der Zustand ist fast schlimmer als der Talawana Track. Entweder hat es Wellblech, Termitenhügel, Gräbenk, lauter Spinifex-Gras oder ganz viele spitzige Äste liegen rum. So richtig gut vorwärts kommen wir nicht. Jedenfalls nicht zu Beginn, aber je länger wir darauf fahren, desto breiter wird der «Highway». Leider hat es auch immer mehr Wellblech auf der Fahrbahn. Aber ohne weiteren Reifenwechsel erreichen wir unseren Lagerplatz am Gary Highway.

Als wir heute Morgen aufbrechenn sind nur noch 5 Autos im Konvoi. Henrik und Barbara bleiben im Bushcamp bei Georgia Bore und versuchen einen Abschleppservice zu organisieren, der den Landcruiser von dort abschleppt. Darum verabschieden wir uns heute morgen von ihnen.
Die nun reine Pick-Up Gruppe versucht weiter der CSR zu folgen. Nun, eben versuchen. Die Strecke wird immer nasser und immer mehr Pfüzten ziehren den Boden. Bis wir an viel zu tiefe Pfützen kommen, wo auch schon diejenigen, die vor uns hier waren (es hat Reifenspuren) enden. Da können wir nicht weiterfahren. Der nasse Sand ist wie Treibsand und würde die Autos praktisch verschlucken. 😑
Zum Glück ist das Buschwerk am Wegrand nicht so dicht und können alle Autos wenden und wieder zurückfahren. Wir fahren aber nicht weit zurück. Bald kommt ein Abzweiger nach links (Osten), der uns auf eine Gravel-Road (Gary Highway) und dann in die Aboriginal Community führen soll.
Nach den anfänglich etwas kniffligen Stellen, wird der Weg richtig breit und geebnet. Als wäre jemand mit dem Trax durchgefahren. 😊
Wieder fahren wir an toten Kamelen vorbei. Diese sind aber schon länger da und man sieht schön die Knochen. 😆
Etwas weiter kreuzt ein ganze Herde lebender Kamele unseren Weg. 😊
Bis zum Mittagspause bleibt die Strecke so «schön», danach wird sie wieder eher verwildert und wir kommen nur noch mit 30 – 40 km/h anstatt 50 – 60 km/h vorwärts.
Als wir bei einem weiteren ausgebrannten Autowrack halten, kontrollieren wir den Unterboden unserer Fahrzeuge auf hängen gebliebenes Gras. Und siehe da, unter jedem Auto hängt jede Menge trockenes Gras fest. 😨
Also legen wir uns unter das Auto und entfernen das ganze Gras. Die eine Wanne muss sogar abgeschraubt werden, damit man sie leeren kann. Roli geht da allen zur Hand mit seinem Können und Werkzeug. 😊
Als bei allen Autos die Brandgefahr wieder minimiert ist, fahren wir weiter.
Die Säuberung des Unterbodens machen wir noch einmal, bevor wir kurz vor 17 Uhr unseren Übernachtungsplatz am Talawana Track erreichen. Auch hier wird das Auto wieder von Spinifex befreit. Dann Zelte aufbauen, Tische und Stühle platzieren und anfangen zu rüsten. 😊
Heute koch Roli ein feines Gulasch für uns. 😊

Schön punktlich um 6 Uhr früh sind alle wach und kriechen aus ihren Zelten. 😊
Dann Frühstücken und das Auto wieder reisefertig machen. Um 8 Uhr gibt es, wie immer, bei Roli’s Auto das morgentliche Briefing. Dies dauert nicht lange. Dann geht’s auch schon wieder los. 😊
Die heutige Strecke verläuft ohne Pannen und Zwischenfälle. Nur Henrik muss ca. alle 10 km wieder Öl in die leckende Servopumpe einfüllen, sodass er einigermassen lenken kann.
Wir fahren an vielen verbrannten Auto- und Anhänger-Wracks vorbei. Wir sehen ein lebendes und einige tote Kamele. Die Toten verströmen diesen süsslichen Geruch schon weit herum…
Seit heute Mittag befinden wir uns im Tropischen Gebiet von Australien. Allerdings merkt man bis jetzt noch nicht wirklich was davon. Es wird am Abend sehr schnell kalt. 😆
Praktisch die ganze Strecke fahren wir dem «Lake Disappointment» entlang. Der heisst so, weil seine Entdecker sich schon gefreut haben, endlich Wasser gefunden zu haben und dann enttäscuht sind, dass er sich als Salzsee entpupt. 😅
Wir fahren durch viele verschiedene Landschaften. Von Bäumen über trockene Seen, Sanddünen, Grassteppen und Stein-Wüste. Nicht mehr allzu weit von Well 22 entfernt kommen uns drei Australier entgegen. Sie meinen, der nördlche Teil der CSR sei immer noch nicht befahrbar. Mal schauen…
Sie sind sehr freundlich und geben Henrik und Barbara ein paar dl ihres Motorenöls ab.
Alle kommen heil und ohne allzu starken Muskelkater in den Armen beim «Geeorgia Bore» an. Roli baut hier mal das Duschzelt auf. Eine wirklich coole Sache.
Zum Duschen nehmen wir das Wasser aus der Quelle, die da gegraben ist. Das Wasser ist sogar schön warm. 😇
Nach dem Frühstück geht’s wie gewohnt um 8 Uhr weiter und verläuft ereignislos bis zum Mittag. Bei «Durba Springs», einer sehr schönen Oase mit grossen, schattenspendenden Bäumen, machen wir 2 Stunden Mittagspause. In dieser Pause werden auch die Autos wieder etwas aufgetankt. Eigentlich alle haben ihren Tank bis auf 1/4 geleert. Die ersten beiden 20L Diesel-Kanister (pro Auto) sind nun leer. Weitere 2 sind jedoch noch gefüllt vorhanden. 😊
Auf dem Weg zurück zur CSR entdeckt Rolf Flüssigkeit auf dem Weg. Henrik & Barbara’s Landcruiser verliert irgendeine Flüssigkeit. Roli checkt das.
Eine Schraube die die Pumpe der Servolenkung am Motor halten sollte, ist gebrochen. 😨
Dies ist nicht so einfach reparierbar, ohne den ganzen Motor auszubauen. Schon gar nicht hier draussen im Sand. Also gibt’s nichts anderes als weiterfahren. Irgendwann dann halt ohne Servolenkung. So werden sie die CSR nicht fertig fahren können, sondern am nächsten möglichen Punkt die CSR verlassen.
Am Nachmittag geht es zuerst vermehrt über Dünen, bevor es wieder steiniger wird.
Es ist bereits am eindunkeln, als wir um 17:30 Uhr Well 18 erreichen, wo wir unsesr Nachtlager aufschlagen.
Heute Abend wird wieder grilliert und frisches Brot gebacken. 😊
Heute Morgen versuchen Roli, Henrik und Barbara den am ersten Tag kaputt gegangen Pneu zu reparieren. Aber es bleibt bei dem Versuch. Leider. Mit wenig Verspätung fahren wir um 8:23 Uhr los. Bei Well 11 und Well 12 machen wir eine Photopause. Ebenso bei eines ausgebrannten Wrack eines Toyota Landcruisers. Der hat wohl nicht alles Gras vom Auto entfernt. 😅
Bei Well 13 machen wir dann 1 Stunde Mittagspause. Leider hat es auch hier immer noch viele Fliegen. Obwohl wir ab heute nicht mehr auf Farmland, sonder auf Aborigine-Land unterwegs sind.
Neben den altbekannten ausgewachenen und steinigen Wegen kommen heute Sanddünen hinzu. Die einen sind sandiger als andere. 😊
Insgesamt soll es auf der CSR knapp 1’000 Sanddünen haben.
Ein wenig Action gibt’s aber auch heute wieder. Und zwar verliert der Pneu vorne rechts an Rolis Auto Luft. Ganzer Konvoi Halt und mit Seifenwasser herausfinden, wo der Pneu die Luft verliert. Der Pneu hat aber kein Loch, wie zuerst vermutet, sondern es ist Sand zwischen die Felge und den Reifen gelangt und ist dort nicht mehr dicht. Das heisst, das Rad vom Auto abnehmen und den Pneu von der Felge lösen. Dann die Berührungsstelle reinigen. Und unbedingt das Ventil entfernen(!). Nun kann mit Hilfe von Bremsreiniger der Pneu wieder auf die Felge aufgezogen werden (ist im Video festgehalten 😁). Den Pneu wieder pumpen und montieren und es kann weiter gehen.
Das Problem wurde von Roli Vogel suverän gelöst. Und falls jemand Interesse hat das auch zu lernen, mache ich hier Werbung für seinen Buschmechanik-Kurs😁
Es gibt noch einen Photo-Stopp beim Well 14 und einem zurückgelassenen Offroad-Anhänger. Die CSR ist für Anhänger wohl nicht geeignet. 😊
In der Ferne sehen wir sogar ein Kamel. Kurz darauf erreichen wir Well 15, wo wir unser Nachtlager einrichten.
Thomas steht heute freiwillig um 6 Uhr auf. In der Meinung, dass er dann ohne Fliegen frühstücken kann. Da hat er die Rechnung ohne die Fliegen gemacht. Zugegeben, es waren noch nicht viele, aber ein paar wenige waren dann schon unterwegs.
Neben den «normalen» Morgen-Arbeiten haben wir heute noch unsere Rückbank etwas neu geordnet. Das ganze Gerüttel hat offenbart, dass der erste Versuch nicht wirklich optimal war. 😇
Ein Stück weiter sammeln wir etwas Holz ein und binden es bei Rolli auf’s Autodach. Er benötigt das u Brot zu backen.
Unsere Route führt durch sehr verschiedene Landschaften. Mal viel Gras, dann hohe Bäume dann wieder Sand oder Stein-Wüste. Well 5 wurde aufwendig renoviert und wir ziehen zur Demonstration einen Kessel Wasser hoch und giessen ihn in die Tränke. Well 5 übrigens ist mit 32 Metern Tiefe der tiefste aller Brunnen. Beim Well 6 oder auch «Pierre Springs» hat es neben viel Wasser im Boden (daher die grossen schönen Bäume) einen sehr schön gemachten Rastplatz mit gedektem Esstisch, Grillstelle und sogar ein WC soll es haben. Der Brunnen selber ist auch in sehr gutem Zustand, bzw. ist renoviert worden. Beim Well 7, von dem nur noch ein Loch übrig ist, machen wir Mittagspause.
Kurz bevor wir dort ankommen sehen wir in der Ferne ein paar wilde Kamele herumlaufen. Aber sie flüchten schnell vor den Autos. Australien hat die höchste Population an wilden Kamelen der Welt. 😊
Ich hoffe wir sehen noch ein paar etwas näher.
Auf einmal meint Roli, wir seien nicht mehr auf der CSR und müssen umkehren. Rolf meint aber, es gäbe einen Weg nach rechts, der uns wieder auf die CSR bringt. Also nehmen wir den Weg nach rechts. Dieser wird immer mehr überwachsen und schon bald fühlt man sich wie in der Steppe in Afrika. 😊
Nachdem wir den coolen Umweg geschafft haben, erreichen wir den Well 8. Dieser ist nicht mehr mehr als ein trockenes Loch im Boden. Da wir durch sehr hohes Gras gefahren sind, überprüfen wir hier dass keine der Gräser mehr im Kühler der Autos hängen geblieben sind. Dann geht’s back on track weiter.
Wir halten noch bei Well 9 und 10 bevor wir um 16:45 Uhr an unserem Nachtlagerplatz ankommen.
Heute machen wir wieder ein Feuer. Darauf wird Fleisch und/oder Würste grilliert. Dazu gibt es Salat. 😊
Wir müssen uns langsam dem australischen Rhythmus anpassen. D.h. eher früh ins Bett und dann aber auch früh wieder aufstehen. Die Fliegen sind nämlich keine Frühaufsteher. 😜
In der Nacht bzw. bereits am Abend wird es empfindlich kalt. Gestern kam auch noch recht starker Wind dazu. Ein Teil von Thorsten’s Dachzelt flog sogar davon. Es konnte aber wieder eingefangen werden. 😊
Heute Morgen windet es immer noch noch und ist bloss 14°C warm. Wir frühstücken schön im Windschatten unseres Autos.
Um 8 Uhr macht sich unser Konvoi wieder auf den Weg über ausgewaschene Wege.
Im Laufe des Tages steigen die Temperaturen aber auf 29°C an. 😁
Heute kommen wir an den Wells 3, 3a, 4 oder auch Windich Springs) und 4b vorbei. Kurz nach dem Well 4b schlagen wir unser Nachtlager auf. Denn es ist schon 17:15 Uhr. In ca. einer Stunde sind die Fliegen weg und wir können in Ruhe zu Abend essen.
Nach dem Absasch und Dessert, wird ein Lagerfeuer gemacht und drumherum gesessen. Dort ist’s schön warm. 😁
Denn die Temperaturen sinken auf ähnliche Werte wie gestern und auch der Wind nimmt etwas zu.
Heute verlassen wir schon um 8 Uhr den Caravan-Park. Bzw. die anderen gehen um 8 Uhr in das Café einen Kaffee trinken. Thomas und ich müssen unsere frische Milch noch aufbrauchen, solange sie noch gut ist. Und den ganzen Star-Link-Aufbau wieder einpacken. Um 8:15 Uhr sind wir dann auch da. Die einen füllen noch ihre Diesel-Kanister und den Autotank. Dann noch kurz beim Supermarket anhalten und weiter geht’s nach Wiluna.
Auf dem Weg kommen uns sehr viele Road-Trains entgegen. In die selbe Richtung fährt niemand. Hmm…. 😜
Um 11 Uhr erreichen wir Wiluna. Hier füllen alle ihre Tanks noch auf. Diejenigen, die keine Britz-Mietautos haben gehen sich auf der Polizeiwache noch abmelden.
Nun endlich (😊) können wir auf die CSR fahren.
Die Zufahrtsstrasse ist eine breite Gravel-Road, sie wird aber schnell schmaler und sandiger. Und auch steiniger mit zum Teil tiefen Auswaschungen. Das haben wir nicht erwartet, ist aber cool. 😊
Nach nur etwa 1 Stunde fahren, hat unser Besenwagen (das letzte Auto im Konvoi) bereits den ersten Platten. 😆
Wir fahren an den Brunnen «Well 2» und «Well 2a» vorbei. Entlang der CSR hat es sehr viele Brunnen. Das getriebene Vieh musste ja irgendwie getränkt werden auf der langen Reise. In der Nähe des Well 2a übernachten wir dann.
Bereits, als wir gestern Abend noch am Feuer sassen (wir gingen dann auch noch hin), begann es leicht zu regnen. Im Verlauf der Nacht gab es immer wieder starke Regenschauer und Sturmböen. Bei der ersten musste Thomas raus und unser Vordach am Nachbarauto und am Baum festmachen, dass es nicht so sehr flattert.
Aber das Zelt ist glücklicherweise dicht. 😊
Um 7 Uhr stehen wir heute auf und gehen, vermutlich das letzte Mal in den nächsten 2 Wochen, in einer richtigen Dusche duschen. 😜
Dann frühstücken und den Dachträger nochmals überprüfen und nachziehen. Bis wir wieder alles verstaut und alle Akkus wieder geladen haben ist auch schon 9 Uhr. Es folgt eine kurze Lager-Besprechung und dann fahren wir los. Im Dorf vorne machen wir beim «Supermarket» einen Halt, bevor wir weiter Richtung Norden fahren.
Da Wiluna, dort wo die CSR startet, wohl mittlerweile nicht wirklich cool ist um zu übernachten, fahren wir heute nur bis «Leinster». So müssen wir morgen in Wiluna nur noch die Tanks wieder auffüllen und direkt weiterfahren.
Um 11 Uhr sind wir bereits in Leinster. So haben wir jede Menge Zeit. Darum stellen wir ein Gazebo mit Fliegen-Netz auf. Da können locker 6 Leute drinn sitzen, ohne die lästigen Fliegen. 😇
Irgendwann kommen dann die beiden Paare, Rolf & Carmen und Henrik & Barbara, die auf die CSR mitkommen, auch noch dazu. Es werden viele Informationen ausgetauscht und wir können 2 unserer Diesel-Kanister gegen eine Tasche mit Kite-Boards tauschen. 😊
Um 17 Uhr fängt Roli dann an zu kochen. Zwei rüsten das Gemüse und andere waschen dann das Geschirr ab nach dem Essen.
Um 20:30 Uhr gehen praktisch alle bereits ins Bett. Bei uns wird es dann 22 Uhr. 😊

Wie gesagt, morgen fahren wir dann auf die Canning Stock Route. Da kann es durchaus vorkommen, dass ich kein Blog-Eintrag machen kann. Werde aber versuchen unsere aktuelle Position und Route möglichst oft upzudaten. Dies als Vorwarnung. 😊

Alle sind heute früher wach, so können wir bereits um 8:30 Uhr losfahren. Normalerweise ist Start jeweils um 9 Uhr. 😊
Frühstück gibt es heute nicht beim Nachtlager, sondern wir wollen in Kalgoorlie in ein Café frühstücken gehen. Zuerst aber in Coolgardie wieder volltanken. Dann gibt’s in Kalgoorlie ein leckeres und riesiges Frühstück. 😊
Kalgoorlie ist eine recht grosse Goldgräber-Stadt. Wie der Namen des Parks, wo wir übernachtet haben schon sagt, nennt sich die Gegend hier Goldfields. Früher gab’s viele kleine Minen, um 1990 rum wurden aber alle zusammengefasst zu einer rieigen, dem «Super Pit». Diese gehen wir vom Lookout aus anschauen. Es stehen auch einige alte Maschinen und Teile von modernen rum. Ist schon ein eindrückliches grosses Loch. 😁
In der Mine wird 24 Stunden, 7 Tage die Woche gearbeitet. Und angeblich soll man auch sehr gut verdienen, wenn man dort arbeitet.
Beim Wild-Campen gestern, haben alle gemerkt, was noch fehlt. Darum fahren wir heute nochmals zu einem Bunnings Warehouse und anschliessend noch in den BCF. Als alle fertig sind, ist auch schon 14 Uhr. Höchste Zeit aufzubrechen. Wir haben heute noch 300 km vor uns.

Übrigens zu unserem Konvoi; im Hotel in Guildford kamen neben Roli noch Rolf & Margrit und Thorsten dazu. Zur Zeit sind wir 4 Autos. In Wiluna kommen dann noch 2 weitere Autos mit je einem Paar dazu. Dann sind wir 10 Leute und 6 Autos auf der Canning Stock Route.

Um 15:40 Uhr kommen wir auf dem «Leonora Caravan Park» in Leonora an. Hier bekommt jeder einen Stellplatz zugewiesen, wo wir unser Zelt «aufbauen». Die anderen machen eine kurze Pause und Thomas und ich räumen unser Auto etwas um, sodass alles etwas intelligenter verstaut ist. Dann spazieren wir in eine nahegelegene Bar und trinken da was. Ihr Restaurant ist geschlossen, daher laufen wir etwas weiter zum nächsten Offenen. Das Essen schmeckt überraschend gut. 😊
Bereits kurz nach 19 Uhr sind wir zurück beim Caravan Park. Thomas und ich bauen die StarLink-Antenne auf und arbeiten was. Der Rest gesellt sich an’s Lagerfeuer zu den anderen Bewohner des Caravan Parks.

Gestern gab’s ja viel zu schreiben. Dafür heute eher weniger. 😇
Wir stehen wieder um 7 Uhr auf. So sollten wir das Auto fertig beladen können bis um 9 Uhr. Dann soll unser Konvoi nämlich starten. Schlussendlich mussten wir die ganzen 2 Stunden voll ausnutzen. Den 2. Kühlschrank installieren, alle Koffer und Rucksäcke auf der Rückbank verstauen und die Kanister und unnötiges Zeugs auf dem Dachträger festmachen. Es klingt nicht nach viel, aber irgendwie dauert es einfach…
Kurz nach 9 Uhr können wir aber los. Wir fahren in Richutng Osten. Das Tagesend-Ziel ist in der Nähe von «Kalgoorlie».
Nach etwa einer Stunde fahren, bemerkt Thomas ein seltsames Geräusch und stellt fest, dass die Halterungen unseres Dachträgers sich gelockert haben. 😨
Wir fahren zur nächsten Tankstelle und befestigen ihn wieder. Die Tankstelle inkl. Shop und WC sind geschlossen, weil sie kein Treibstoff mehr haben. Daher sind unsere Reise-Gefährten weiter gefahren, auf einen Rastplatz, wo man etwas trinken kann. Wir treffen sie dann da wieder und fahren im Konvoi weiter. Mit ein paar weiteren kleinen Pausen kommen wir um 17 Uhr dann im «Goldfields Woodlands Conservation Park» an. Dort suchen wir eine Lichtung zum Übernachten. Heute Abend wird grilliert. 😁
Und nach dem Essen gibt’s noch einen Kaffee, bevor wir schnell abwaschen und dann noch zusammen ums Feuer sitzen bis kurz vor 22 Uhr. Dann noch Zähne putzen und ab ins Dachzelt. 😊
Wie vermutet werden wir um 8 Uhr von einem Taxi beim Hotel abgeholt. Dieses bringt uns zur Mietautoagentur von Britz in der Nähe des Flughafens. Bereits eine viertel Stunde später sind wir da. Nur ist bei Britz noch niemand. Die öffnen erst um 9 Uhr. 😆
Also gehen wir in den nahen Hungry Jack’s einen Kaffee und/oder Schinken-Käse-Toast geniessen. Um 9 sind wir dann wieder bei Britz. Wir müssen nicht lange warten bis wir an der Reihe sind. Das Formularausfüllen geht auch noch recht zügig. Aber sie haben nur 1 von 3 Autos überhaupt bereit.
Die Autos selber sind nicht schlecht. Es sind Toyota Hilux. Sie sind recht neu (von 2023) und auch recht sauber. Aber die Camping-Ausrüstung, die auch dabei ist, ist naja… der Zustand ist sehr stark gebraucht bis schmudelig. Auch der Einbau auf der Ladeföäche ist in diesem Zustand. Vorallem weil sie nur ein Hard-Top drauf montiert haben, welches nicht staubdicht ist. So wrid halt alles staubig da drin. Und es hat jede Menge Zeugs in dem Auto, was wir gar nicht brauchen. Glücklicherweise dürfen wir einen Teil davon dort lassen. Ansonsten hätten wir überhaupt keinen Platz um unser Zeug zu verstauen. 😅
Dafür fehlen in allen Autos die Stühle und Tische. Sie versucht zwar einige aufzutreiben, aber die sind in einem erbärmlichen Zustand. Wir nehmen nur die Tische mit und kaufen selber noch Stühle.
Es dauert bis ca. 12:30 Uhr, bis wir endlich alle Autos haben und losfahren können.
Zu allererst geht’s zum Metzger, Fleisch einkaufen. Wir werden voraussichtlich 3 mal grillen. Sobald das Fleisch dafür gekauft ist, geht’s weiter zum Midland Gate Einkaufszentrum. Auf dem Weg ist viel Verkehr, sodass Thorsten und wir die anderen beiden verloren haben. Nach einem kleineren Umweg sind wir aber auch dort. 😊
Im Woolworth werden Lebensmittel eingekauft. Dann verlassen Thomas und ich die Gruppe und gehen im Supercheap Auto eine Dachträger-Plattform kaufen. Die ist nötig, dass wir unser ganzes Gepäck plus 60 Liter Wasser und 80 Liter Diesel ins Auto bringen. 😅
Wir treffen die anderen dann wieder im BCF beim Aussuchen der Campingstühle. 😊
Die anderen gehen zum Hotel zurück während wir die Dachträger-Plattform zusammenbauen und montieren. 😆
Kurz vor 19 Uhr sind wir fertig und schaffen es grad zum Abendessen zurück ins Hotel. Nach dem Abendessen geht das Packen und Einräumen ins Auto an. Was bei all unserem Gepäck nicht so einfach ist. 😇
Um 00:30 können wir dann ins Bett. 😇
Es blieb halt keine Zeit, einen Blog-Eintrag zu machen.

Bei Roli, unserem Tour-Guide, gab es Zuhause einen Notfall. Darum muss er evtl. zurück in die Schweiz. Und falls das der Fall sein sollte, wird Thomas die Leitung und somit auch das Auto von Roli übernehmen. Und dass das möglich ist, muss Thomas, bzw. müssen wir, da ich als 2. oder 3. Fahrer eingetragen bin, zum Vermieter fahren und dort die nötigen Dokumente ausfüllen und unterschreiben.
Dies erledigen wir heute Vormittag. Um 11:15 Uhr sind wir wieder zurück. Dann erklärt und zeigt Roli uns seine Ausrüstung und ein groben Plan der Route. Um 14 Uhr erwacht die Schweiz auch langsam und Roli macht sich dran sein Problem zu analysieren und wir fahren zu ein paar Läden in Midland und kaufen die ersten Sachen ein. Thomas möchte unser derzeitiges Mietauto nicht so dreckig abgeben, also gehen wir es in einer Selbstbedienungs-Waschanlage ein wenig reinigen. 😆
Um 17 Uhr müssen wir es «schnell» zurückbringen. Aber schnell geht hier eben selten etwas. 😅
Grosszügigerweise dürfen wir Rolis Auto ausleihen, sodass Thomas ohne Uber wieder zurück kommt. 😊
Wir schaffen es gerade noch rechtzeitig zum Willkommens-Apéro um 18 Uhr zurück ins Hotel. 😇
Roli hat ein paar neue Infos und meint nun er könne zu 80% doch mitkommen. Was natürlich super und sehr viel entspannter sein wird. 😊
Nach dem Apéro gehen wir alle zusammen Abendessen.